Immer die Gleichen
Wer hilft, wenn Not am Manne ist,
Termine an den Nerven frißt,
um große Ziele zu erreichen:
Immer die Gleichen, immer die Gleichen.
Wer baut beim Feste auf und ab,
wem ist die Zeit niemals zu knapp,
auch Wände einmal anzustreichen:
Immer die Gleichen, immer die Gleichen.
Wer macht den Dienst ins unserem Heim,
von früh bis in die Nacht hinein,
um müde dann nach Haus zu schleichen:
Immer die Gleichen, immer die Gleichen.
Wer macht sich an der Theke breit,
reißt’s Schlappmaul auf, so groß und weit,
wenn man sie braucht, nicht zu erreichen:
Immer die Gleichen, immer die Gleichen.
Dabei könnt vieles leichter gehn,
ließ sich des öfters mancher sehn,
damit nicht so, wie ich es find:
Die Gleichen auch die Dummen sind.