Die Geschichte der Gründung des Heimatvereins Rhede (Ems)

Heimat ist da, wo wir geboren und aufgewachsen sind oder durch Heirat oder Umzug leben, also dort wo wir uns wohlfühlen. Besonders die Traditionen und die örtlichen Bräuche geben der Gemeinschaft einen Zusammenhalt.

Die Verbundenheit mit unserem „Heimat“-Ort hat uns vor nunmehr einem Vierteljahrhundert bewogen, über die Gründung eines Vereins nachzudenken, in dem es zu einen durchaus um den Erhalt von Traditionen, zum anderen aber sehr wohl auch um die Gestaltung der Gegenwart und der Zukunft gehen sollte. Anstoß dafür gab die 1979 mit großem Erfolg begangene 1150-Jahrfeier unserer Gemeinde Rhede (Ems).

Schon bei den Vorbereitungen für die Jubiläumsfeiern und den Festumzug durch die Gemeinde merkte man, wie groß das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Verbundenheit mit dem Heimatort war.

In den Gesprächen ging es um Gemeinschaft, Nachbarschaft, gemeinsame Wurzeln und viele weitere Themen. Es entwickelte sich immer klarer die Idee, in Rhede einen Verein zu gründen, der sich mit eben diesen Inhalten und Ideen beschäftigen sollte.

Im Frühjahr 1980 verdichteten sich die Überlegungen zur Vereinsgründung. Gisela Lüsing-Hauert, Leo Lüsing-Hauert und Albert Vinke planten konkret, was man mit der Gründung eines Heimatvereins erreichen und welchen Personenkreis man ansprechen wollte.

Die Gründungsversammlung wurde auf den 31.10.1980 festgesetzt. Gleich am ersten Abend trugen sich 24 Personen in die Mitgliedsliste ein. Zum Jahresende 1980 hatte der Verein 40 Mitglieder. Heute zählen wir 230 Mitglieder.

Der Verein wird im Jahr 2014 wie folgt geführt:

1. Vorsitzender: Dieter Meyer

2. Vorsitzender: Hermann Stubbe

3. Schriftführer:  Marita Kroll

4. Kassenwart: Otmar Wilkens

5. Beisitzer: Lukas Kröger

Die in der Gründungsversammlung vorgelegte Satzung hat bis heute seine Gültigkeit.

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Der Heimatverein stellt sich vor

In diesem Jahr besteht der Heimatverein Rhede (Ems) 35 Jahre. Aus diesem Anlass will der Heimatverein der Bevölkerung seine Einrichtungen zeigen und näher brinen. Geplant sind Vorführungen in der Remise, der Schmiede und dem Sägewerk.
Durch die Umgestaltung der Remise besteht nunmehr die Möglichkeit alte Maschinen wieder in voller Funktion zu sehen.
In der Schmiede wird den Besuchern gezeigt, wie Eisen durch Hitze verformt und gestaltet werden kann. Ein Hufschmied führt vor, wie Pferde beschlagen und die Hufe gepflegt werden.
In der Sägerei in Brual wird den Besuchern gezeigt, wie aus einem Baum Bretter und Bohlen geschnitten werden.
Zu dieser Veranstaltung sind auch hiesige Vereine eingeladen.
Zwischen den einzelnen Einrichtungen können die Besucher auf einem Planwagen hin- und herfahren.
Auch für das leibliche Wohl wird entsprechend gesorgt.
Abends ist in der Remise eine Scheunenfete mit Musik und Tanz geplant.